Hohe Energiepreise stellen viele Familien vor Probleme. Besonders hart treffen die hohen Preise diejenigen, die ohnehin nicht viel haben. Über die Auswirkungen der hohen Energiepreise und mögliche Antworten darauf hat sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Yannick Bury bei Caritas Geschäftsführer Rainer Leweling und dem Geschäftsführer der Qualifizierungsgesellschaft 48 Grad Süd, Patrick Krezdorn, informiert. Bereits vor der Energiekrise war das Team von 48 Grad Süd mit seinem Stromsparcheck in Privathaushalten unterwegs. Ziel der Stromsparexperten ist es dabei, mögliche Energiesparpotenziale in den Haushalten zu finden und gerade einkommensschwachen Haushalten zu helfen, durch Energiesparen Kosten zu sparen. Die Stromsparcheck-Teams schauen sich den Stromverbrauch der jeweiligen Haushalte an. Anschließend bekommen die Kunden Alltagstipps, wie Sie Energie sparen können und erhalten Energiesparartikel, angefangen von der Energiesparlampe über Zeitschaltuhren bis zum Wasserspar-Duschkopf. Das Angebot des Stromsparchecks richtet sich an Haushalte mit geringen Einkommen, die sich einen Energieberater nicht leisten können. “Seit die Energiekosten angestiegen sind, ist die Nachfragen nach dem Stromspracheck nochmal gestiegen”, erläutert Krezdorn. Neben dem Stromsparcheck seien auch die weiteren Angebote der Sozialträger in Zeiten hoher Energiepreise wichtiger denn je, so Rainer Leweling. “Viel zu oft gerät aus dem Blick, was hohe Energiepreise für diejenigen bedeuten, die ohnehin sehr wenig haben”, so Yannick Bury. Angebote wie den Stromsparcheck könnten nicht alle Belastungen abmildern, aber seien zumindest eine zusätzliche, wichtige Unterstützung. Wichtig sei, dass es diese Angebote auch in Zukunft gibt und die Sozialträger auch künftig in ihrer Arbeit unterstützt werden. “Das sehen derzeit aber leider nicht alle im Bundestag so“, so Bury, der sich in den anstehenden Haushaltsberatungen dafür einsetzen möchte, dass die Sozialträger auch weiter unterstützt werden.