Nach den Terrorangriffen der Hamas auf jüdische Familien in Israel und den teilweise antisemitischen Demonstrationen in Deutschland hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Yannick Bury gemeinsam mit dem Vorsitzenden des CDU-Stadtverbandes Emmendingen, Romen Link, die jüdische Gemeinde in Emmendingen besucht. Bereits über die zurückliegenden Wochen stand Bury in Kontakt mit dem Vorstand der jüdischen Gemeinde. Im persönlichen Gespräch mit der Vorsitzenden der Gemeinde, Olga Maryanovska, wollten Bury und Link erfahren, wie es den Mitgliedern der Emmendinger Gemeinde nach den jüngsten Ereignissen geht und gleichzeitig ein Zeichen der Solidarität mit den Gemeindemitgliedern setzen. Auch in der jüdischen Gemeinde in Emmendingen sei die Trauer und die Verunsicherung nach den Angriffen der Hamas und den Demonstrationen in verschiedenen deutschen Städten groß, wie Olga Maryanovska den beiden CDU-Politikern berichtete.

„Wir stehen an Ihrer Seite und wir stehen ein für ein aktives Judentum in unserer Region“, so Yannick Bury. Gleichzeitig sei es aus Burys Sicht eine Schande, dass jüdische Einrichtungen in Deutschland wieder geschützt werden müssten, um Übergriffe zu vermeiden. Dennoch wolle er sich im Bundestag weiter dafür einsetzen, dass der Schutz jüdischer Einrichtungen aufrechterhalten und, wo nötig, weiter verstärkt werde. Der regelmäßige Austausch mit der jüdischen Gemeinde ist Bury bereits seit Jahren ein besonderes Anliegen. Gerade jetzt sei es aber wichtiger denn je, dass Staat und Gesellschaft aktives jüdisches Leben in Deutschland schützen, die Sicherheit von Jüdinnen und Juden garantieren und auch mit den Mitteln des Rechtsstaates klarmachen, dass für Antisemitismus in Deutschland kein Platz sein darf, so der Abgeordnete.