VOR ORT VERWURZELT UND ENGAGIERT

Aufgewachsen in Broggingen und Malterdingen ging ich in Herbolzheim auf die Realschule. Dort weckte mein Klassenlehrer meine Begeisterung für Politik. Ich wurde Klassensprecher, ging zum Rathaus und begann eine Diskussion mit dem Bürgermeister über Baumaßnahmen am Schulgebäude. Durchsetzen konnte ich mich damals leider nicht. Die Begeisterung dafür, mitzureden und Dinge politisch zu gestalten, hat mich seither aber nicht mehr losgelassen.

Ein Jahr später sprang der Funke endgültig über: Ich ging zur Jungen Union und gründete zusammen mit Freunden einen Ortsverband. Zu unserer ersten Veranstaltung kamen genau zwei Leute. Da ahnte ich schon: Politik ist das Bohren dicker Bretter! Aber ich stellte auch fest: Wer sich nicht entmutigen lässt, kann etwas erreichen.

IN UNSERER REGION ZU HAUSE

Nach Realschule und Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Emmendingen absolvierte ich meinen Zivildienst in der Caritas-Werkstatt in Riegel.

Nach Zwischenstationen in Freiburg, in Shanghai und in London wohne ich heute zusammen mit meiner Ehefrau Bettina wieder in Malterdingen. Hier bin ich Zuhause. Hier genieße ich es, am Wochenende mit unserem Hund durch die Weinberge zu spazieren.

Eine besondere Rolle spielt für mich der Malterdinger Musikverein, in dem ich Trompete und Flügelhorn spiele. Darum engagiere ich mich auch seit vielen Jahren im Vereinsvorstand.

VOLKSWIRT UND FINANZWISSENSCHAFTLER

Nach meinem Zivildienst wollte ich die Zusammenhänge von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft besser verstehen. Darum begann ich 2010 mein Studium der Volkswirtschaftslehre in Freiburg, das ich 2016 als Master of Science abgeschlossen habe.

Bis zu meiner Wahl zum Bundestagsabgeordneten arbeitete ich als Volkswirt am Walter Eucken Institut in Freiburg. Dort war ich Referent des Vorsitzenden der deutschen Wirtschaftsweisen, Prof. Lars P. Feld und Projektleiter des Instituts für Fragen der Finanzpolitik. Durch meinen Beruf weiß ich, dass eine nachhaltige Finanz- und Wirtschaftspolitik die Grundlage dafür ist, politisch gestalten zu können.

Gleichzeitig gibt mir mein Beruf die nötige Unabhängigkeit für meine politische Arbeit.