Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Yannick Bury hat der Obmann für Kulturpolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maximilian Mörseburg, das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen besucht. Im Gespräch mit Geschäftsstellenleiter Gerhard Seitz und der stellvertretenden Vorsitzenden Theresia Wunderlich konnten sich die beiden Abgeordneten ein Bild von der historischen Arbeit des bundesweit einmaligen Archivs machen.

„Die Zeitzeugen, die etwa aus der Zeit der NS-Diktatur berichten können, werden immer weniger. Umso wichtiger sind Dokumente wie die Tagebücher, die Geschichten aus der Geschichte erzählen“ so Yannick Bury. Auch Maximilian Mörseburg zeigte sich beeindruckt vom Umfang und der Professionalität der ehrenamtlichen Arbeit des Archivs: “Sie erhalten hier nationales Kulturgut und unschätzbare Einblicke in den Alltag der Geschichte”, so der aus Stuttgart stammende Kulturpolitiker.

Gefragt nach dem, was das Archiv an Unterstützung brauche, wollen sich Bury und Mörseburg in Berlin gemeinsam für die Förderung einer Archivarstelle starkmachen. Um sicherzustellen, dass die Arbeit des Archives auf qualitativ hohem Niveau weitergeführt werden kann.