In der ersten Jahreshälfte sind Fördermittel der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von 185 Mio. Euro in den Landkreis Emmendingen geflossen. Das teilte die KfW dem CDU-Bundestags-abgeordneten Yannick Bury diese Woche mit. Insbesondere die Förderung von Investitionen in die Energieeffizienz ist dabei deutlich angestiegen.
Flossen im gesamten Jahr 2021 noch 30 Mio. in den Kreis Emmendingen, stieg die Förderung in der ersten Jahreshälfte 2022 auf 50 Mio. Euro an. Auch der Mittelstand im Landkreis hat von der KfW Förderung profitiert: Mit insgesamt 56,6 Mio. Euro Fördermittel wurden Unternehmen im Kreis unterstützt – 2021 waren dies noch 16,6 Mio. Euro.
Flossen im gesamten Jahr 2021 noch 26,7 Mio. in die Ortenau, stieg die Förderung in der ersten Jahreshälfte 2022 bereits auf 108,4 Mio. Euro an.
Bury freut sich darüber, dass der Landkreis Emmendingen im ersten Halbjahr so deutlich von der KfW Förderung profitieren konnte und betont gleichzeitig die Bedeutung dieser Unterstützung: “Die Entwicklung der Energiepreise zeigt, wie wichtig die Förderung von Energieeffizienz und neuen Innovationen ist. Umso unverständlicher ist es, dass die Bundesregierung erneut erfolgreiche KfW-Programme dazu einstellen will”, so der Abgeordnete.
“Diese Zahlen zeigen auch, wie wichtig die Förderung der KfW für unsere Region ist. Auch deshalb muss das von Minister Habeck verursachte Förderchaos schnell ein Ende haben”, so Bury.