“128 Millionen Euro aus Förderprogrammen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sind im ersten Halbjahr 2023 in den Ortenaukreis geflossen”, berichtet der CDU-Bundestagsabgeordnete Yannick Bury aus aktuellen Informationen.

Von den Fördergeldern profitiere vor allem der heimische Mittelstand mit Gründerkrediten und Programmen zu Digitalisierung, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Über 50 Mio. Euro ging an private Kunden als Studienkredite, aber vor allem für Wohneigentum, altersgerechten Umbau, Energieeffizienzhäuser und klimafreundliche Nutzungen. Bei den Kommunen ging es um Zuschüsse für Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, Soforthilfen, Preisbremse Gas und Wärme und energetische Sanierung.

“Nach dem Ausnahmejahr 2022 hat sich die Fördernachfrage trotz der schwierigen Wirtschaftslage in den letzten sechs Monaten normalisiert”, so Bury. Für den Mittelstand, für Gründer, aber auch für private Kunden sei und bleibe die KfW ein starker Partner. Bereits seit 75 Jahren stellt das Institut, das zu 80 Prozent dem Bund und zu 20 Prozent den Bundesländern gehört, als eine der führenden Förderbanken der Welt zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse zur Verfügung. „Die KfW ist damit ein stabilisierender Faktor in der aktuellen Investitionskrise, die auch unsere Region gerade hart trifft“,  so der Ökonom Bury, der Mitglied im zuständigen Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages ist.